es trug sich zu im jahre 2003, als drei jungens auszogen, einen teil europas zu erobern. (nachzulesen
hier.) im zuge dieser entdeckungsfahrt entdeckte einer der jungens - nämlich ich -, dass es abseits von big mac und kebap, whopper und 12" sub noch eine andere form des fast foods gibt, eine grandiose, wohlschmeckende form - die berliner currywurst. nach dem ersten bissen hatte der junge sich in dieses orgiastische essgefühl verliebt, neben dem nektar und ambrosia verblassten wie eine tofuwurst neben einer käsekrainer. monate-, ja jahrelang war er auf der verzweifelten suche nach einem auch nur annähernd besagtem gericht nahekommenden genuss, doch mal um mal wurde er bitter enttäuscht.
doch eines tages - er hatte die hoffnung schon lange aufgegeben, ja sogar die suche betrieb er gar nicht mehr, landetete er im flex und verspürte eine gewisse leere im magen. spontan beschloss der junge, seinen hunger mit hilfe des ortsansässigen würstelstandes zu stillen. und siehe da: was ihm da unter dem unauffälligen namen 'bio-currykrainer' serviert wurde, war mehr magenfüllendes glück, als er sich jemals erwartete hätte; endlich war er am ziel seiner suche angelangt - er hatte auch in wien berlinerische esskultur gefunden.
und die moral von der geschicht? geht zum flex und esst das verdammte zeug, ihr werdet es lieben.
Samstag, 28. Mai 2005, 01:48 - Rubrik:
die strasse