pure vernunft darf niemals siegen

ich hoffe, es war schon jede/r wählen. wenn nicht: auf auf!

die sz hat ein neues projekt gestartet: die diskothek. was das ist, kann man hier nachlesen, klingt auf jeden fall wirklich interessant.
mal schauen, ob ich mir das gönnen werde.. 28 euro monatlich müsste man doch irgendwie abzweigen können. vielleicht.

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ich kann nicht abstreiten, dass ich am 2. juli wirklich wirklich gerne im hyde park wäre..

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heute hab ich ihn auch endlich gesehen. und er hat mir wirklich gut gefallen.. natürlich, es gibt auch schwachpunkte (anzumerken wäre die sehr durchschnittliche schauspielerische leistung von ms. portman, die normal viel mehr kann; oder auch der irritierend schnelle wechsel des herrn a. skywalker auf die dunkle seite), aber insgesamt doch ein streifen, den man sich durchaus ansehen kann. mit guten special effects - vor allem im zuge der flugszenen in den weltraumschlachten -, keiner üblen handlung und deutlich mehr der skurril-unwitzig-witzigen szenen (die ja die drei ur-filme zu etwas besonderem machen) als in den episoden ! und II.

alles in allem wirklich gut gemachtes popcorn-kino.

voll stolz und freude wird verkündet: ab 1. august bin ich der stolze besitzer eines erkerzimmers in ottakring.

wie ich alter siedel-fanatiker mich jetzt allerdings voll der vorfreude auf den umzug noch auf die uni konzentrieren soll, ist mir allerdings schleierhaft..

es trug sich zu im jahre 2003, als drei jungens auszogen, einen teil europas zu erobern. (nachzulesen hier.) im zuge dieser entdeckungsfahrt entdeckte einer der jungens - nämlich ich -, dass es abseits von big mac und kebap, whopper und 12" sub noch eine andere form des fast foods gibt, eine grandiose, wohlschmeckende form - die berliner currywurst. nach dem ersten bissen hatte der junge sich in dieses orgiastische essgefühl verliebt, neben dem nektar und ambrosia verblassten wie eine tofuwurst neben einer käsekrainer. monate-, ja jahrelang war er auf der verzweifelten suche nach einem auch nur annähernd besagtem gericht nahekommenden genuss, doch mal um mal wurde er bitter enttäuscht.
doch eines tages - er hatte die hoffnung schon lange aufgegeben, ja sogar die suche betrieb er gar nicht mehr, landetete er im flex und verspürte eine gewisse leere im magen. spontan beschloss der junge, seinen hunger mit hilfe des ortsansässigen würstelstandes zu stillen. und siehe da: was ihm da unter dem unauffälligen namen 'bio-currykrainer' serviert wurde, war mehr magenfüllendes glück, als er sich jemals erwartete hätte; endlich war er am ziel seiner suche angelangt - er hatte auch in wien berlinerische esskultur gefunden.

und die moral von der geschicht? geht zum flex und esst das verdammte zeug, ihr werdet es lieben.